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Das Windows Phone ist gescheitert: Warum eigentlich?

Heute soll es ausnahmsweise einmal nicht um Android oder sogar iOS gehen. Wir widmen uns einem sehr aktuellen, wenn auch wenig beachteten Abgang aus der Mobile OS Branche: Windows Mobile wird nämlich nun ganz offiziell nicht mehr weiterentwickelt.

Natürlich ist das jetzt keine wahnsinnig überraschende Neuigkeit. Allerdings wurde das Scheitern des Projektes noch nie so offen und in aller Deutlichkeit in der Öffentlichkeit zugegeben, wie es nun geschehen ist. Vor einigen Tagen hat Joe Belfiore auf Twitter gepostet, dass es zwar weiteren Support in Form von Bug-Fixes geben wird, jedoch keine neuen Features mehr für Windows Phones entwickelt werden. Das Ganze hat er mit einem traurigen Smiley untermalt, was auch Microsoft’s Enttäuschung zeigt. Dass das Unternehmen jedoch einfach selber schuld ist, zeigen wir in unserer kleinen Analyse:

Warum will keiner ein Windows Phone?

Nun, es ist eine Art Teufelskreis. Denn die wenigen Nutzer der Plattform können zum einen auf fehlende Apps und wenig Zubehör zurückgeführt werden, auf der andere Seite aber auch auf das sehr gewöhnungsbedürftige Bedienkonzept, während die Masse einfach iOS oder Android in ihrer Einfachheit gewohnt ist. Microsoft kam einfach zu spät und wollte mit diesem neuartigen Konzept mitmischen. Die schlechten und wenigen Apps sind jedoch wiederum eine Folge der kleinen Nutzerbasis, weshalb Windows Mobile schlicht und ergreifend nie ins Rollen kommen konnte und sich ständig selbst ausgebremst hat.

Findet ihr das Aus in dieser Form schade? Hättet ihr euch weitere Features und neue Windows Phone Versionen gewünscht?