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Was muss eine Drohne können?

Obwohl Drohnen eine sehr viel längere Geschichte haben, als viele Verbraucher meinen, erfreuen sich diese unbemannten Fluggeräte erst seit wenigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Der Grund dafür liegt nicht zuletzt am immer größeren Angebot und den mittlerweile erschwinglichen Preisen. Denn unbemannte Fluggeräte werden bereits seit dem frühen 20. Jahrhundert verwendet. Zunächst experimentierten die Freizeitpiloten mit den Drohnen, jedoch übernahmen sie schon relativ bald militärische Aufgaben. Eine Hochphase gab es beispielsweise während des Kalten Krieges, als Drohnen für Aufklärungszwecke eingesetzt wurden. Aber auch heute nutzen die USA Drohnen noch für Flugabwehr-Übungen. Jedoch gibt es mittlerweile auch vielfältige Aufgaben für den zivilen Einsatz von Drohnen, beispielsweise in der Landwirtschaft. Und auch im privaten Bereich haben viele Hobbypiloten mittlerweile Drohnen für sich entdeckt, wobei diese in erster Linie mit sogenannten Quadrokoptern fliegen.

Auf die Ausstattung kommt es an

Wer sich einen Quadrokopter zulegen möchte, muss mit Beträgen von 200 bis zu mehr als 2000 Euro für eine Einsteigerdrohne rechnen, je nachdem, welche Ausstattung der künftige Drohnenbesitzer haben möchte. Vor allem eine gute Kamera und die Möglichkeit zur Videoübertragung in Echtzeit können schnell ins Geld gehen. Ánfänger kommen aber auch mit einem günstigeren Einsteigermodell gut klar und können die Drohne beispielsweise nur zum Spaß in der Wohnung fliegen lassen. Allerdings sollte der angehende Pilot daran denken, ausreichend Ersatz-Akkus zu kaufen, weil der Stromverbrauch von Drohnen allgemein relativ hoch ist. So liegt die eine Flugzeit eines Akkus bei maximal elf Minuten.

Wichtige Kriterien für den Kauf einer Drohne

Zunächst einmal sollte sich der Käufer fragen, ob er wirklich eine Drohne mit Kamera benötigt. Denn wer die Drohne einfach nur aus Spaß an der Freude am Fliegen steigen lassen möchte, ist auch mit einem günstigen Modell ohne Kamera bestens bedient. Jedoch empfiehlt sich in diesem Fall der nachträgliche Einbau einer Kamera nicht, weil die Drohnen nur eine relativ geringe Nutzlast haben. Umgekehrt fliegt eine Drohne länger und beschleunigt schneller, wenn die verbaute Kamera ausgebaut wird, wenn sie gerade nicht benötigt wird.

Wer ausreichend große Räumlichkeiten besitzt, kann in seiner Wohnung auch eine sogenannte Mini-Drohne fliegen lassen. Diese Modelle eignen sich allerdings nur bedingt für den Outdoor-Einsatz. Der Grund: Deren Gewicht ist so gering, dass diese Modelle eventuell auftretenden Seitenwind nicht oder nur sehr schwer ausgleichen können. Dafür sind diese Modelle mit einer Preisspanne von 20 bis 50 Euro aber auch konkurrenzlos günstig.

Wichtig ist ferner das Zubehör, welches für den jeweiligen Quadrokopter angeboten wird. Wichtig sind dabei vor allem die Propeller und zusätzliche Akkus, die stets vorrätig sein sollten.